zuviel (oder zu was auch immer) | 1

Erinnerst du dich an Momente oder gar Phasen, in denen dir das Leben zuviel war? Das Leben an sichbist nicht zuviel. Du wusstest nur nicht, was genau dir zuviel war oder warum; und auch nicht, wie du für dich damit umgehen kannst; es fehlte Hilfe, Unterstützung – welche Kombination davon auch immer.

Genauso ist es mit uns, mit Menschen. Wenn du mal wieder das Gefühl hast, du bist zuviel für jemanden. Der Person geht es mit dir so, wie es dir mit dem Leben ging oder geht.

Wenn wir in einer Situation sind oder einem Typ Mensch begegnen, mit dem wir es vorher noch nie zu tun gehabt haben, linsen Überforderung, Nervosität, Unsicherheit, möglicher Kontrollverlust und Gefahr um die Ecke. Ganz natürlich. Wir müssen erst kennenlernen. Und annähern. Lernen, damit umzugehen. So es denn notwendig ist – manchem können wir ja auch ganz einfach aus dem Weg gehen.

Kein Grund also, dich im Stich zu lassen; dich diesem Gefühl hinzugeben als gäbe es und käme nie wieder ein anderes.

Ist es also nicht ganz einfach eine Bestätigung, wie besonders du bist? Wie nicht normal – normal ist eh keiner, aber dazu wann anders mehr – und das bedeutet, daß andere von und mit dir, durch dich, lernen können, bereichert werden können. Doch dazu müssen sie bereit sein, offen dafür. Wenn sie das nicht sind, hat das gar nichts mit dir zu tun. Wenn du die Kapazität hast, wünsch ihnen, daß sie sich fürs Leben und Neues zu öffnen lernen, denn das bereichert uns alle und verändert diese Welt. Und dann komm zurück zu dir und wisse:

wir (anderen) und die Welt brauchen DICH. Deinen ganz eigenen Zauber. Deine ganz eigene Kraft und Stärke und Liebe und Buntheit.

Ich zumindest will Menschen begegnen. Echten Menschen. Und nicht irgendwelchen Masken und Collagen an Ideen, was mir gefallen könnte. Ich will Begegnungen mit Herz und Seele; authentische.

#löwenliebe

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